Fintenmonitoring
Bereits seit dem Jahr 2011 wird im Auftrag des WSA Elbe-Nordsee ein Monitoring zur Entwicklung des Fintenbestandes sowie zur räumlichen und zeitlichen Verteilung des Laichgeschehens, des Laichs und der Larven durchgeführt. Das Untersuchungsgebiet erstreckt sich auf die Unterelbe von Fahrrinnen-km 630 bis 690 mit Schwerpunkt auf dem Hauptlaichgebiet (Schwingemündung bis Mühlenberger Loch). Die Berichte zum Fintenmonitoring werden in der Publikationsdatenbank veröffentlicht.
Quelle: BioConsult (2014) |
Quelle: BioConsult (2014) |
Quelle: BioConsult (2014) |
Zur Erfassung langfristiger Bestandsentwicklungen sind auch Daten zu älteren Fintenstadien erforderlich. Diese Daten werden im Rahmen des WRRL-Monitorings erhoben. Im Frühjahr und im Herbst wird der Bereich der Übergangsgewässer - zwischen Schwingemündung und Seegrenze - vom WRRL-Monitoring abgedeckt. In Abstimmung mit den dafür verantwortlichen Ländern Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein beprobt das WSA Elbe-Nordsee im Sommer an zusätzlichen Stationen mittels Hamenbefischung.