Fahrrinnenanpassung 1999/2000
Ziel der Anpassung 1999/2000 war es, Schiffen mit Tiefgängen bis 12,80m zu ermöglichen, den Hafen tideunabhängig anlaufen bzw. verlassen zu können. Schiffe mit einem Tiefgang bis zu 13,50m (Salzwasser) sollten den Hafen tideabhängig anlaufen bzw. verlassen können.
Im Rahmen vorgezogener Teilmaßnahmen wurden zwischen Dezember 1997 und August 1998 insgesamt rund 2 Mio m³ Boden gebaggert. Das Baggergut wurde im Strom umgelagert. Die Nassbaggerarbeiten zur endgültigen Fahrrinnenvertiefung wurden nach dem Vorliegen der Planfeststellungsbeschlüsse am 22. Februar und 16. März 1999 begonnen. Die Freigabe der neuen Fahrrinnentiefen erfolgte am 14. Dezember 1999. Bis Ende 2000 wurden Nachbearbeitungen und Restbaggerungen vorgenommen.
Die Ausbaubaggermenge betrug rund 14 Mio m³. Als Bauabschlusstermin wurde der Planungsfeststellbehörde der 30.11.2000 angezeigt. Dieser Termin war damit gleichzeitig der Ausgangstermin für die zeitlichen Festlegungen zur Ausführung der Beweissicherungsuntersuchungen, die in den Planfeststellungsbeschlüssen angeordnet wurden. Die Ergebnisse wurden in einem Abschlussbericht zusammengetragen.
Die Fahrrinnenanpassung 1999/2000 war ein Gemeinschaftsprojekt des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Hamburg und der Hamburg Port Authority unter Beteiligung folgender Institutionen:
WSA Hamburg |
Hamburg Port |
Bundesanstalt für Wasserbau |
Bundesanstalt für |